Dieses Currypulver kann man wohl als „Standard“-Currypulver bezeichnen und ist sehr vielseitig einsetzbar. Ihr könnt euren Braten oder Geflügel damit einreiben oder es in Buttersaucen oder Salatdressings geben. Im Gegensatz zum gekauften Currypulver könnt ihr hier die Schärfe auch selber bestimmen und eurer Fantasie freien Lauf lassen.
Entgegen dem Namen ist Currypulver Madras aber keine indische Erfindung, sondern eine Britische – siehe auch Unterschied Masala vs. Currypulver
Zutaten |
2,5 EL Koriandersamen |
1 EL Kreuzkümmelsamen |
1 EL schwarzer Pfeffer |
2 TL schwarze Senfkörner |
2 TL Kurkumapulver |
1 TL Ingwerpulver |
½ - 1 TL Chilipulver (je nach Schärfegrad) |
Zubereitung |
Schritt 1
Die Koriandersamen, den Kreuzkümmel, die Senfkörner und die Pfefferkörner in einer kleinen, schweren Pfanne bei mittlerer Hitze trocken anrösten, bis die Gewürze leicht gebräunt sind und aromatisch duften. Beim Anrösten die Gewürze häufig durchrühren, damit nichts anbrennt. Anschließend alles zum Abkühlen auf einen Teller oder in eine Schale geben.
Schritt 2
Die abgekühlten Gewürze in eine Gewürzmühle oder Küchenmaschine geben und zu einem feinen Pulver mahlen. Dann das Kurkumapulver hinzugeben und, je nach Schärfebedarf, das Chilipulver und das Ingwerpulver untermischen! Wer noch weniger Schärfe mag, kann das Chilipulver natürlich weg lassen.
Edle Variante
Zusätzlich können auch noch 1 Prise Safranfäden dazugegeben werden.
Viel Spaß!