Kardamom - grün
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- Artikel-Nr.: TAS231009
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Zutaten
Grüner Kardamom (ganz)
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Geschmack
mentholig, süß, zitronig-frisch
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Allergene
Kann Spuren von Sellerie, Senf und Sesamsamen enthalten.
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Ursprung
Indien
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Wissenswertes
Wer hatte nicht schon mal das Gefühl es mit dem Knoblauchgenuss ein bisschen übertrieben zu haben?! Am besten also sofort Zähneputzen! Aber Kardamomsamen kauen hilft genauso gut; nicht umsonst wird er in Indien als Kaugummi verwendet. Schon im 16. Jahrhundert gehörte Kardamom zu den teuersten Gewürzen der Welt (und ist es bis heute) und eine Handvoll kostete schon mal bis zu einem Monatslohn (heute Gott sei Dank viel weniger), aber ganz Europa liebte dieses Gewürz. Nicht umsonst nennt man es auch „Die Königin der Gewürze“ (Der König ist der Pfeffer)! Die meisten kennen Kardamom wohl als Weihnachtsgewürz, wobei er mittlerweile in vielen Landesküchen zum festen Repertoire gehört. Seinen Ursprung hat der grüne Kardamom in Indien, aber heute ist Guatemala der größte Produzent. Hauptkonsument mit ungefähr 60-80% der weltweiten Produktion ist der Nahe Osten, wo er ein wichtiger Bestandteil des Gahwa oder Gahira, einem aromatischen Kaffee ist, den man zur Gastfreundschaft serviert. Hierbei handelt es sich um einen fast klaren, goldfarbenen Kaffee.
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folgenden Gerichten
Lamm, Geflügel, Garnelen, Mango, Kaffee, Lebkuchen
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Landesküche
Indisch, Afrikanisch, Westeuropäisch, Asiatisch, Orientalisch
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Verwendung
Entweder können die grünen Samenkapseln leicht zerstoßen werden, so dass sie aufplatzen oder aber die Samen aus den Kapseln gelöst und im Mörser zerstoßen werden. Bei der zweiten Variante kann der Kardamom mitgegessen werden, was besonders gut zu Frikadellen oder Süßspeisen passt.
Achtung: Es gibt eine große Anzahl verschiedenster Kardamom-Arten, wie das grüne Thai-Kardamom, das Nepal-Kardamom, das braune chinesische Kardamom und so weiter. Aber wie so oft im Leben kann es nur einen wahren Kardamom geben (lang lebe die Königin) – und dies ist das grüne Kardamom. In Indien gibt es noch eine zweite Art – das schwarze Kardamom.
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volle Geschmackentfaltung
Trocken rösten, um ein nussiges Aroma zu gewinnen und anschließend in Fett garen.
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Tipp
Um ein frischeres Aroma zu erhalten, sollten die Samen aus den Kapseln geholt und vermahlen werden.
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Gesundheitsaspekte
In der traditionellen Medizin der meisten asiatischen Länder gilt Kardamom als eines DER Heilmittel. Dies gilt vor allem für Krankheiten im Mundbereich und bei Verdauungsbeschwerden, was aber mittlerweile auch von der modernen Wissenschaft bestätigt wurde.
Bauchbereich
Kardamom ist das Nummer 1 Gewürz bei Magenkrämpfen und -schmerzen, da es entzündungshemmend und krampflösend wirkt.
Hals & Mund
Das ätherische Öl „Cineol“ in Kardamom wirkt antiseptisch und tötet Bakterien, die Mundgeruch verursachen können. Gleichzeitig stärkt es aber auch das Zahnfleisch und kann Parodontose vorbeugen.
Blut & Herz
Bluthochdruck kann bei regelmäßigem Konsum von Kardamom (ca. 3g pro Tag) gesenkt werden – und das ganz ohne Nebenwirkungen. Gerade die Zugabe von Kardamom in den Kaffee (oder Tee) macht es sehr leicht ihn in den täglichen Speiseplan zu integrieren.
Auch der Bildung von Blutgerinnseln kann durch den regelmäßigen Konsum von Kardamom vorgebeugt werden, was auch das Risiko von Herzinfarkten reduziert.
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Rezepte