Koriandersamen
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- Artikel-Nr.: TAS231001
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Zutaten
Koriandersamen
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Geschmack
blumig frisch, zitrusartig, süßlich
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Allergene
Kann Spuren von Sellerie, Senf und Sesamsamen enthalten.
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Ursprung
Indien
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Wissenswertes
Ihr sucht ein Gewürz, welches Ihr als Allrounder verwenden könnt, um euren Speisen eine neue Nuance zu geben und das zu allem passt. Dann seid ihr bei Koriandersamen an der richtigen Adresse. Koriander ist eines der ältesten Gewürze auf der Welt und wird heute in vielen Teilen der Welt angebaut. Im 18. Jahrhundert war es in Europa etwas aus der Mode gekommen und wurde vornehmlich für die Bier- und Gin-Herstellung verwendet – und ist bis heute in einigen belgischen Bieren zu finden. Koriandersamen schmecken komplett anders als der frische Koriander, der eher als säuerlich-scharf zu charakterisieren, aber für asiatische Gerichte unerlässlich ist. Die Samen werden auch oft in Currymischungen verwendet, sind aber auch populär in Backwaren und Suppen.
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folgenden Gerichten
Kartoffeln, Linsen, Bohnen, Blumenkohl, Sellerie, Geflügel, Lamm, Schwein, Wild, Champignons
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Landesküche
Afrikanisch, Indisch, Asiatisch, Lateinamerikanisch, Kaukasisch
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Verwendung
Koriandersamen können im Ganzen oder gemahlen verwendet werden, zweiteres ist bei kurzer Garzeit jedoch besser, da dann ein volleres Aroma entwickelt wird. Generell kann man ruhig großzügig dosieren, es bietet sich allerdings an Koriandersamen immer mit anderen Gewürzen zu kombinieren – hier bietet sich vor allem Kreuzkümmel an. Aber auch mit Kräutern ergibt sich eine gute Harmonie.
Mit Koriander kann man sogar „Würz-Missgeschicke“ ausgleichen, in dem man das Gewürz, welches zu viel in ein Gericht gegeben wurde, durch die gleiche Menge gemahlenen Koriander ausgleicht.
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volle Geschmackentfaltung
Anrösten = nussiges Aroma / nicht angeröstet = blumiges Aroma
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Tipp
Gemahlen auch zum Andicken von Soßen geeignet, da die papierähnlichen Hüllen und die grobe, körnige Struktur der Samen viel Feuchtigkeit aufnehmen. Für eine schnell verfügbare Würzkombination mischen sie doch einmal Koriandersamen unter die Pfefferkörner in der Pfeffermühle. Bei süßen Gerichten IMMER gemahlenen Koriander verwenden.
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Gesundheitsaspekte
Schluss mit Bauchschmerzen und Verdauungsbeschwerden jeglicher Art.
Bauchbereich
Ideal bei Reizdarmsyndrom, Verstopfung, Blähungen und Darmkrämpfen: 10-20% der Menschen der westlichen Welt landen am so genannten Reizdarmsyndrom in Form von Unterleibsschmerzen und -krämpfen, begleitet von Verstopfung und/oder Durchfall. Koriander verlangsamt die Beförderung von Nahrung aus dem Magen und löst Anspannungen der Muskeln im Verdauungstrakt. Dadurch kommt es zu weniger Magenverstimmungen, Verdauungsstörungen und Blähungen.
Blut & Herz
Vorbeugung gegen Herzinfarkte und Senkung des Cholesterinspiegels: Koriander hat in vielen Studien nachweislich zu einer Senkung des „schlechten“ LDL-Cholesterins und zu einer Steigerung des „guten“ HDL-Cholesterins geführt. Zudem wirkt Koriander auch entspannend auf die Arterien und senkt somit den Blutdruck.
Unbedingt regelmäßig konsumieren, wenn man unter Diabetes, Rheuma oder Gelenkschmerzen leidet.: Koriander kann den Blutzuckerspiegel senken und den Insulinspiegel erhöhen und wird deshalb traditionell als Heilmittel bei Diabetes, Rheuma und Gelenkschmerzen eingesetzt.
Leber & Niere
Fettleber: Bis zu 16 Millionen (!) Menschen leiden in Deutschland an einer so genannten Fettleber, welche nicht durch übermäßigen Alkoholgenuss, sondern oftmals durch schlechte Ernährung ausgelöst wurde. Von dieser als Wohlstandskrankheit zu bezeichnenden Erkrankung sind meistens Menschen zwischen 40 und 60 Jahren (vermehrt Frauen) betroffen. Koriander kann der Leber helfen sich zu regenerieren und gleichzeitig die Leberzellen schützen und ist ein Weg zurück zu einer gesunden Ernährung.
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Rezepte
Asiatisch
Indisch
Lateinamerikanisch
Mediterran
Westeuropäisch
Gewürzmischungen