Muskatblüte (Macis)
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- Artikel-Nr.: TAS231006
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Zutaten
Muskatblüte (Macis) (ganz)
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Geschmack
süß, blumig, zitronig
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Allergene
Kann Spuren von Sellerie, Senf und Sesamsamen enthalten.
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Ursprung
Indien
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Wissenswertes
Bis zum 18. Jahrhundert war Macis ein häufig verwendetes Gewürz in der westeuropäischen Küche – heute wird es hier vor allem noch in der bayerischen (zur Herstellung von Leberkäs und Weißwürsten) und der niederländischen Küche genutzt. Es handelt sich dabei nicht etwas um die Blüte des Muskatnussbaumes, sondern um den Samenmantel. Das heißt, wenn man die Muskatfrucht aufschneidet, findet sich im inneren den Samen, die sogenannte Muskatnuss, welche von der Macis ummantelt ist. Dieser wird dann getrocknet und als Gewürz verwendet.
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folgenden Gerichten
Meeresfrüchten, Süßspeisen, Schwein, Hühnersuppe, Chutneys
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Landesküche
Orientalisch, Indisch, Nordamerikanisch, Asiatisch
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Verwendung
Am besten als ganze Blüte in die fetthaltige Suppen- oder Saucenbasis geben (z.B. in einem Teebeutel) oder sanft in Öl oder Fett anbraten.
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volle Geschmackentfaltung
Ganze Blüten früh den Speisen hinzugeben, aber nicht zu lange kochen; Pulver später hinzugeben.
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Tipp
Gemahlen verfliegt das Aroma schnell, deshalb sollten die Blüten erst kurz vor der Verwendung vermahlen werden; insgesamt ist das Aroma intensiver als das von Muskatnüssen.
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Gesundheitsaspekte
Wenn dich kein Hunger packt…
Bauchbereich
Da Macis die Magen- und Darmsäfte anregt, wirkt es lindernd bei Übelkeit, Magenverstimmung, Durchfall oder Blähungen.
Macis wirkt auch appetitanregend, wodurch gerade Menschen mit Untergewicht mehr davon in ihren Speiseplan einarbeiten sollten – aber keine Sorge, dick macht sie auch nicht!
Geist & Kopf
Ebenso wie die Muskatnuss, wirkt die Muskatblüte als natürliches Anti-Depressiva, da gemäß Studien die Neurotransmitter Dopamin und Serotonin aktiviert werden.
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Rezepte