Bockshornkleesamen
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- Artikel-Nr.: TAS231040
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Zutaten
Bockshornkleesamen
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Geschmack
bitter-süß, karamellartig, ahornsirupartig
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Allergene
Kann Spuren von Sellerie, Senf und Sesamsamen enthalten.
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Ursprung
Indien
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Wissenswertes
Bockshornklee ist eine Hülsenfrucht und die Blüten erinnern an Erbsenschoten. In jeder Blüte befinden sich 10-20 Samen, welche durch Dreschen herausgelöst und anschließend getrocknet und sortiert werden. Er ist auch meistens Bestandteil der in Europa so beliebten Currypulver. Ein alternativer Name für Bockshornklee ist „griechisches Heu“, da es früher (und heute teilweise auch noch ) als Tierfutter eingesetzt wurde.
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folgenden Gerichten
Fisch, Lamm, Rind, Spinat, Linsen, Kartoffeln, Tomaten, Eintopf/Suppe
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Landesküche
Afrikanisch, Indisch, Orientalisch
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Verwendung
Als ganze Samen oder gemahlen verzehren. ACHTUNG: Gemahlen verflüchtigt sich das Aroma schnell, deshalb schnell verbrauchen! Alternativ können auch einige Bockshornkleesamen mit heißem Wasser übergossen werden. Die Flüssigkeit dann einige Minuten ziehen lassen und das Getränk heiß oder auch kalt genießen. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden und die so eingeweichten Samen können anschließend z.B. in einem Salat verwendet werden.
ACHTUNG: Schwangere Frauen sollten keinen Bockshornklee verzehren, da es Saponin enthält welches zu einem Abort oder einer Fehlgeburt führen kann!!
ALLERGIEN: Menschen, welche allergisch gegen Hülsenfrüchte, wie z.B. Sojabohnen, Erdnüsse, grüne Erbsen, etc. sind, können auch allergisch gegen Bockshornklee sein.
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volle Geschmackentfaltung
Vorher leicht rösten, um Bitternoten zu reduzieren und das Aroma zu intensivieren; gerne auch über Nacht in Wasser einweichen oder mit heißem Wasser überbrühen und 15 Minuten quellen lassen, um sie leichter mahlbar zu machen.
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Tipp
Gemahlen auch zum Andicken von Saucen geeignet.
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Gesundheitsaspekte
Bockshornklee ist die Superwaffe gegen Diabetes
Blut & Herz
Kampf gegen Diabetes – Wie funktioniert es? Bockshornklee scheint die Aufnahme von Zucker im Magen zu verlangsamen und Insulin zu stimulieren. Beide Effekte senken den Blutzucker bei Menschen mit Diabetes. Zudem senkt es den „schlechten“ Spiegel des LDL-Cholesterins und erhöht den „guten“ HDL-Cholesterinspiegel. Studien haben nachgewiesen, dass man, um einen Effekt zu erzielen, regelmäßig mindestens 5g/Tag konsumieren sollte.
ACHTUNG: Da Bockshornklee den Blutzuckerspiegel beeinflussen kann, sollten Menschen mit Diabetes vor übermäßigem Konsum vorher unbedingt Ihren Arzt konsultieren, um ggf. die Dosierung ihres Diabetes-Medikamentes neu einzustellen. Folgen könnten ein zu niedriger Blutzuckerspiegel sein. Bockshornklee könnte auch die Blutgerinnung verlangsamen und bei der Einnahme zusammen mit Warfarin (Coumadin) die Chancen von Blutergüssen und Blutungen erhöhen.
Beauty & Wohlbefinden
Die Pfunde purzeln schneller – Bockshornklee unterstützt den Gewichtsverlust: Bockshornklee bestärkt das Sättigungsgefühl und kann so bei einer Diät unterstützend wirken. Hierzu einfach ca. 1 TL Bockshornkleepulver z.B. in Orangensaft geben und zum Frühstück verzehren; entsprechend kann beim Mittagessen auf den Nachschlag verzichtet werden.
Bockshornklee gilt in manchen Teilen der Welt als Aphrodisiakum und stillende Frauen verwenden es manchmal, um den Milchfluss zu fördern.
Bauchbereich
Vorbeugung gegen Gallensteine: Regelmäßiger Konsum von Bockshornklee kann Gallensteinen vorbeugen, sie schrumpfen lassen und das Wiederauftreten verhindern.
Für eine gute Verdauung: Verdauungsstörungen wie Durchfall oder Verstopfung lassen sich durch die Einnahme von Bockshornklee lindern. Hierzu werden die Samen in Wasser eingeweicht bis sie aufquellen und können dann z.B. in einem Salat vermischt, verzehrt werden.
Lindert Menstruationsbeschwerden (Dysmenorrhoe): Die Einnahme von einem halben TL (2-3g) Bockshornklee dreimal täglich für die ersten 3 Tage einer Menstruation gefolgt von einigen wenigen Samen (ca. 1g) dreimal täglich für den Rest von zwei Menstruationszyklen reduziert Schmerzen bei Frauen mit schmerzhaften Menstruationsperioden. Somit kann der Bedarf an Schmerzmitteln reduziert werden.