Blähungen sind hier und da nichts Ungewöhnliches und nach dem Konsum mancher Lebensmittel, wie Kohlgerichte, Hülsenfrüchte, Spargel, Lauch- und Zwiebelgerichte auch fast schon normal. Wenn man allerdings ständig unter Blähungen, Völlegefühl und Rumoren im Darm leidet, sollte man doch mal den Arzt aufsuchen.
Ursächlich für Blähungen können Lebensmittelunverträglichkeiten, Gallenkoliken, das so genannte Reizdarmsyndrom oder auch Herzprobleme sein. Die vermehrte Luft im Darm kann aber wie gesagt komplett harmlose Gründe haben und einfach durch zu schnelles Essen und schlucken kommen. Aber auch einige Lebensmittel, darunter auch viele als „light“ oder „Diät“ deklarierte Produkte, sind für Blähungen ursächlich.
Um Blähungen zu reduzieren und trotzdem nicht auf die gewünschten Lebensmittel zu verzichten gibt es auch besser verträgliche Alternativen, wie in der unten stehenden Tabelle zu sehen ist.
Blähende Lebensmittel | Verträgliche Alternativen |
Bohnen | Pintobohnen, schwarze Bohnen, Quinoa |
Linsen | Helle Linsen |
Weizen, Roggen | Hafer, Quinoa, Buchweizen |
Brokkoli und andere Kohlsorten | Spinat, Süßkartoffeln, Zucchini, Salat, Gurken |
Zwiebeln | Asant |
Milchprodukte | Laktosefreie Produkte |
Äpfel | Orangen, Erdbeeren, Blaubeeren |
Knoblauch | Thymian, Petersilie, Schnittlauch, Basilikum |
Gewürze, die zur Therapie von Blähungen wunderbar eingesetzt werden können sind allen voran Fenchel, Anis, Kümmel und Koriandersamen. Aber auch Ajowan, Asant und Kurkuma. Asant ist hierbei gleichzeitig ein guter Ersatz für Zwiebeln und hilft dadurch etwaige Unverträglichkeiten zu umgehen.
Fenchel, Anis, Kümmel und Ajowan sind vor allem in Form von Tees eine gute Hilfe und unterstützen die Entspannung des Darms.
Weitere Rezepte sind:
Nordafrikanische Eier